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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 16

1907 - Leipzig : Hirt
16 Asien. von Spanien an die Vereinigten Staaten von Nordamerika abgetreten. Durch diese kriegerischen Wirren sind viele Pflanzungen vernichtet worden; die fruchtbaren Eilande liefern aber noch reiche Erträge an Zucker, Kaffee, Manilahanf, Kopra und Tabak. Manila, die Hauptstadt auf Luzou (Lußön), 350. E., ist die wichtigste Handelsstadt der Inselgruppe und führt besonders Zucker, Tabak, Zigarren, Kaffee, Schildpatt usw. aus. Vou hier aus führt ein Kabel nach Hongkong. b) Niederländisch-Jndien (38 Mill. E.) umfaßt den größten Teil der Sunda-Inseln und der Molukken. Diese Inseln sind von einer unüber- troffenen Fruchtbarkeit. Die wichtigsten Produkte des Ackerbaues sind: Reis, Kaffee, Zucker, Tee, Kokosnüsse, Sago, Indigo, Baumwolle, Gewürznelken, Muskatnüsse usw. Die Sandelbäume liefern ein vorzügliches Holz, und von verschiedenen Arten wildwachsender Feigenbäume gewinnt man Guttapercha. Auf Börneo findet man Gold und Diamanten, und die Insel Bangka ist be- rühmt durch eine ungemein reiche Zinngewinnung. Die wichtigsten Ausfuhr- artikel sind: Kaffees, Zucker, Tabak, Ziun, Tee, Indigo, Gutta- Percha, Teakholz, Muskatnüsse, Gewürznelken, Sago usw. Den wertvollsten Teil des niederländischen Besitzes bildet die Insel Java, dreimal so groß wie Schlesien, aber sechsmal soviel Bewohner, 28v^ Mill. Sie bildet ,,bte Perle der holländischen Krone" und ist die bestangebaute und ertrag- reichste Insel des Archipels. Großartig ist der Kaffee-, Reis-, Zucker-, Tee-, Indigo-, Baumwoll- und Gewürz (Vanille)-Anbau. Ansehnliches Eisenbahnnetz. Surabaja, 145. E. Wichtiger Stapelplatz der Ausfuhrartikel. Batävia, 115. E. Hauptstadt und wichtiger Hafenplatz. 7. Das Chinesische Reich. 11 Mill. qkm, 330 Mill. Einw. Dieses gewaltige Reich, das mehr als den 4. Teil des ganzen Erdteils umfaßt und fast die Hälfte der Gesamtbewohnerzahl Asiens beherbergt, be- steht aus dem eigentlichen China und aus einigen vom Hauptlande mehr oder weniger abhängigen Nebenländern, die für den Weltverkehr von geringer Be- dentrmg sind. Das eigentliche China. 4 Mill. qkm, 320 Mill. Einw. Das Land ist fast durchgehend Gebirgsland, das an dem Unterlaufe des Hoaugho und Jantfekiang in eine fruchtbare Tiefebeue übergeht. Die Chinesen sind eins der ältesten Kulturvölker. Die wichtigen Er- findungen der Buchdruckerkunst, des Kompasses, des Porzellans und des Schieß- pnlvers wurden bei ihnen viel früher als in Europa gemacht. Stolz auf ihre Kultur und von dem Verkehr mit den Ausländern, die als „Barbaren" bezeichnet wurden, abgeschlossen, blieben die Chinesen seit Jahrtausenden auf derselben Bildungsstufe stehen, und heute noch, nachdem China mit Europa iu Handels- beziehnng getreten ist, zeigen sich die Bewohner „des Landes der Mitte" den i) Berühmte Kaffeesorten: Java-, Batavia-, Cheribon-(Java), Menado-(Celebes), Sumatrakaffee.

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 31

1907 - Leipzig : Hirt
Afrika. 31 im allgemeinen aber herrscht namentlich im Innern noch viel Roheit und Fehde- lnst. Hier blüht auch noch die Sklaverei, und der Sklavenhandel wird auf öffent- lichen Märkten abgehalten. Die große Zukunft dieser Kolonie liegt im Plantagenbau, der in der Nähe der Küstengebiete schon belangreiche Ausdehnung gefunden hat und Kaffee, Kakao und Tabak zur Ausfuhr liefert. Die Hauptprodukte der Ausfuhr aber sind Kautschuk, der in großen Mengen durch Raubbau gewonnen wird, Palmöl, Palmkerne, Elfenbein, Kopal. Der Gesamthandel, besonders durch deutsche Haudelssaktoreieu vermittelt, belief sich 1904 auf I6v2 Mill. Mark. (Ausfuhr: 9, Einfuhr 71/2 Mill. Mark.) Hauptort: Buea, von dem aus eine Schmalspurbahn nach dem Hafen Viktoria führt. b) Französisch-Kongo, von der Küste bis an den Tsadsee reichend. c) Portugiesisch-Angöla und Benguela. San Paolo de Loända. Hafenplatz. Von hier führt eine Eisenbahn in das Innere des Landes. d) Deutsch- Südwestafrika, nach seinem Begründer Lüderitzland genannt, ist etwa I1/2 mo( so groß (830000 qkm) wie Deutschland, aber nur spärlich be- völkert (200 000 Einw.). Ein 60—100 km breiter, wasserarmer und pfadloser Sanddünengürtel trennt die ungünstige Küste von dem inneren Hochlande, das bis zu 2500 m Höhe ansteigt und das wirtschaftlicher Tätigkeit erschlossen werden soll. Hier herrscht ein gesundes Klima; man findet weit ausgedehntes gutes Weideland, das die Viehzucht begünstigt, und vielfach eignet sich das Land zum Anbau von Obst und Getreide; in dem nördlichen Gebiet gedeihen Palmen und Affenbrotbäume, und hier würde auch Baumwolle angebaut werden können. Das Erdinnere birgt Kupfer, und der hier zuweilen auch vorkommende Blau- grundboden weist sogar auf das Vorhandensein von Diamanten hin. Zwei Eisenbahnen führen durch den Sandgürtel in das Inneres, und um diese Gebiete wirtschaftlich zu beleben, gilt es vor allem die niedergeworfenen aufrührerischen Herero- und Hottentottenstämme an friedliche Arbeit zu ge- wöhuen und das Land durch Anlegung vou Bohrbruunen der weiteren Koloni- sation zu erschließe:!. Wohl eignen sich viele Gebiete für den Ackerbau; der Wirt- schaftliche Schwerpunkt der Kolonie wird aber in der Zukunft auf Viehzucht und Bergbau zu legen sein. Nach dem Urteile von Sachverständigen liegen die natürlichen Verhältnisse hier ähnlich wie in der blühend entwickelten Kap- kolonie. Wie dort, so können auch hier Tauseude von Ansiedlern in der Rindvieh-, Schaf-, Angoraziegen- und Straußenzucht lohnenden Erwerb finden, und der Kupferbergbau verspricht reichen Gewinn. Hauptort: Windhnk, Sitz des Kaiserlichen Landeshauptmanns und Festung der deutschen Schutztruppe, mit dem an der Walfischbai gelegenen Hafen S wa- kopmnnd durch eine Eisenbahn verbunden. Von Swakopmund führt die Otäwibahn nach Tfumel. Eine dritte Bahn von der Lüderitzbucht nach Keetmannshoop ist im Bau begriffen. 1) Da, wo die Eisenbahn fehlt, ist der Verkehr lediglich auf schwerfällige Ochfen- fanen angewiesen. Auf solchen Ochsenfuhrwerken kostete der Transport einer Tonne Fracht von Swakopmund bis Windhnk 400 Mark, während sich dieselbe durch die Bahn auf 47 Mark vermindert.

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 34

1907 - Leipzig : Hirt
34 Amerika. C. Die wichtigsten Inseln Afrikas. Sökotra, englisch. Madagaskar, mit 2y2 Mill. Einw., französischer Schutzstaat. Die Insel ist ungemein reich an Tropengewächsen, Nutzvieh und Mineralien. Es herrscht arge Mißwirtschaft, daher steht die Ausfuhr (Kautschuk, Gold, Häute, Wachs, Vanille, Schildpatt) nicht im Verhältnis zu dem Produkten- reichtum. Tamatave, Hauptstadt und guter Hafen. Mauritius, englische Kolonie, liefert viel Kaffee und Zucker zur Ausfuhr. Reunion, französische Kolonie, liefert Zucker, Vanille und Kaffees. St. Helena und Aseension, englisch. Die Kanarischen Inseln (Teneriffa und Ferro), spanisch, sind reich an Tropengewächsen und Wein. Madeira, portugiesisch. Zuckerplantagen und Weinbau. Die Azoren, portugiesisch, liefern vorzügliche Orangen und Ananas. Amerika. 40 Mill. qkm, 154 Mill. Einw., auf 1 qkm 4 Einw. I. Allgemeines über Amerika. Die Entdeckung Amerikas. Die erste Entdeckung Amerikas geschah von den norwegischen Normannen, die 983 n. Chr. auf Grönland eine Kolonie an- legten. Mit dem Zugmndegehen der Kolonie verlor sich auch die Kunde von dem vierten Erdteile. Die zweite Entdeckung ging von Christoph Kolumbus aus, der den See- weg nach Indien in westlicher Richtung aufzufinden gedachte. Mit drei Schiffen fuhr er am 3. August von Palos in Spanien aus und landete am 12. Oktober 1492 nach zehnwöchiger Fahrt auf der Insel Guanahani (Gwanahäni), die von ihm San Salvador, d. h. heiliger Erlöser, genannt wurde. Auf seinen weiteren Reisen entdeckte er auch das Festland von Süd- und Zentralamerika, immer von dem Irrtum befangen, die Ostküste des asiatischen Kontinents auf- gefunden zu haben. Dieser Irrtum wurde erst 1513 durch die Überschreitung der mittelamerikanischen Landenge beseitigt. Den Namen Amerika erhielt das neuentdeckte Land nach dem Reisenden Amerigo Vespucci, der die ersten Reiseberichte veröffentlichte. Lage und Begrenzung. Amerika ist der eigentliche „Kontinent der Mitte". Westlich liegen, getrennt durch den Großen Ozean, Asien und Australien, östlich, geschieden durch den Atlantischen Ozean, Europa und Afrika. Die nördliche Grenze bildet das Eismeer. Der Erdteil wird durch ein im Osten tief einschneidendes Meer (Golf von Mexiko und Karibisches Meer) in zwei Hälften (Nord- und Südamerika) geteilt, die durch das schmale Zentralamerika verbunden sind. 1) Bourbonkaffee.

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 35

1907 - Leipzig : Hirt
Amerika. 35 Wagerechte Gliederung. Südamerika ist ebenso ungegliedert wie Afrika. Große Buchten und Halbinseln zeichnen die Ostküste Nord- und Zentral- amerikas aus. Die wichtigsten Inseln: Grönland, Neufundland, Bermuda- Inseln, Bahamä-Inseln, Große und Kleine Antillen (die Großen Antillen: Kuba, Jamaika, Haiti [Atti] und Portoriko), Falklands-, Feuer- lauds-, Galäpagos - Inseln und Aleuten. Senkrechte Gliederung. Hochland und Tiefland halten sich annähernd die Wage. Während aber in Nordamerika das Hochland vorherrscht, nimmt in Südamerika das Tiefland den größten Teil ein. Die Gebirgsländer, die sich meist in nord-südlicher Richtung ausdehnen treten vorwiegend an den beiden Längsseiten auf und umschließen die in der Mitte lagernden Tiefebenen. Die Hauptmasse des Hochlandes bildet der sich an der Westküste Amerikas hinziehende Gebirgswall, der aus einzelnen Gebirgsketten besteht, die, in Nordamerika auseinandergehend, breiten Hochflächen Raum zur Aus- dehnung geben. Dieser zusammenhängende Gebirgswall, der nach Osten steil abfällt, führt den gemeinsamen Namen „die Kordilleren" (Kordiljeren), d. h. Ketten. Die höchsten Erhebungen finden sich in den vulkanischen Kordilleren Südamerikas: Aconcagna (Akonkägwa), 7000m, Soräta, 6600m, am hoch- gelegenen Titicäcafee, Jlimani, 6900m. Den Ostrand bilden einzelne Bergländer: die Alleghanies (Älligenis) in den Vereinigten Staaten Nordamerikas, die Sierra Nevada, das Küstengebirge von Venezuela, das Hochland von Guayana (Gwajana) und das Bergland von Brasilien in Südamerika. Das Tiefland Nordamerikas besteht aus zwei zusammenhängenden Gebieten: aus der atlantischen Küstenebene und aus dem Mississippi- Tiefland. Im W. und N.w. der Mississippi-Tiefebene breiten sich die Prärien aus, d. f. weite Steppen, die mit mannshohem Gras bewachsen sind. Im Sommer vertrocknet das Gras, und dann entzündet es sich leicht, einen ver- heerenden Steppenbrand hervorrufend. In Südamerika finden sich die Llanos (Ljänos), d. f. die Ebenen des Orinoko, ein ungeheures Grasmeer bildend, die Selvas (Selwas) am Ama- zonenftrom, eine weite Ebene, siebenmal so groß wie Deutschland, mit undurch- dringlichen Urwäldern bedeckt, und die Pampas des Paranä, weite Grasfluren, in denen große Scharen verwilderter Rinder, Pferde und Schafe weiden. Den südlichsten Teil bildet die patagouische Steppe. Bewässerung. Amerika ist der wasserreichste Erdteil, ebenso reich an großen Strömen wie an umfangreichen Seen. Die amerikanischen Ströme sind durch ihre ausdauernde Wasserfülle, durch das schwache Gefälle und durch die weitverzweigten schiffbaren Nebenflüsse Schiffahrtsströme ersten Ranges, die den Verkehr bis tief in das Innere des Erdteils führen. Die an der Westküste lagernden Kordilleren bedingen allerdings eine einseitige Verteilung der Ströme; alle wichtigen Ströme fließen entweder in östlicher oder in südlicher Richtung. In das Nördliche Eismeer mündet der Mackenzie (Mäckensi), der durch den Sklavensee geht und mit dem Bärensee verbunden ist. 3*

5. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 39

1907 - Leipzig : Hirt
Amerika. 39 wird durch die reichen Wasserstraßen und durch das sich immer mehr ausdehnende Eisenbahnnetz sehr gefördert. Eine Pazifische Bahn führt von Halifax nach dem Großen Ozean. Der Seehandel verfügt über eine ansehnliche Flotte und exportiert vor allem Wolle, Holz, Steinkohlen, Getreide, Vieh, Gold, Fleisch, Butter, Käse, Fische, Hopfen, Flachs, Pelze und Häute. Ein- fuhr: Gewebe, Metallwaren, Tabak, Tee usw. Montreal (Moutriöl) auf einer Insel des Lorenzo, 270. E. Gute Kanal- und Eisenbahnverbindungen. Hafen für den Seeverkehr. Wichtige Handels- und Industriestadt. Toronto am Outariosee, 200. E. Großartiger Getreidehaudel. Quebec (Kwibeck) am Lorenzo. Hafen für den Seeverkehr. Wichtigste Handelsstadt des Landes. Ausfuhr von Holz und Getreide. Ottawa. Sitz der Regierungsbehörde. Bedeutender Holzhandel. St. John (Szent Dschon) auf Neu-Brauuschweig an der Fundybai, wichtig als Handelshafen. Halifax (Hälisäx). Seehafen. Viktoria. Haupthafen am Großen Ozean. Die Insel Neufundland ist Sitz einer bedeutenden Fischerei und ein Vereinigungspunkt der transatlantischen englischen Kabel. (St. Pierre, französisch, nimmt das von Brest in Frankreich ausgehende transatlantische Kabel auf.) 3. Vereinigte Staaten von Nordamerika (Union). Beinahe 10 Mill. qkm, 90 Mill. Einw. Die Vereinigten Staaten find aus den englischen Kolonien entstanden, die zu Anfang des 17. Jahrhunderts (1607) hier begründet wurden. Durch den Freiheitskrieg (1775—1783) selbständig geworden, bilden sie eine Bundes- republik, die gegenwärtig aus 47 Staaten und 3 Territorien x) besteht. An der Spitze steht der auf vier Jahre gewählte Präsident; zurzeit Roosevelt. Die Bewohner sind zumeist Anglo-Amerikaner (Hankees, spr. Jänkies); daneben machen sich besonders die Deutschen geltend. Überdies sind vertreten: Iren, Franzosen, Skandinavier, Italiener, Polen, Neger, Indianer, Chinesen2) und Mischlinge. „Hohe wirtschaftliche Tugenden des eingebürgerten Ameri- kaners sind: kaltblütige Berechnungskraft, Unternehmungsgeist, Energie und Ausdauer." Obwohl nur in wenigen Staaten der Schulzwang besteht, ist doch das Elementarschulwesen fast überall gut entwickelt, und zahlreiche Universitäten und wissenschaftliche Fachschulen dienen höheren Ansprüchen. Wie das Schulwesen, so beruht auch das kirchliche Leben auf privaten Einrichtungen. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner bildet der Alkerbau, der hier die denkbar günstigsten Vorbedingungen findet. Von besonders hoher Fruchtbar- keit ist das Mississippibeckeu. In den nördlichen Landgütem (Farmen) baut man Getreide, vor allem Mais, Weizen, Gerste und Hafer, in solchen Mengen 1) Ein Territorium, das wenigstens 60 000 über 25 Jahre alte Männer besitzt, kann die Rechte eines Staates erlangen. 2) Die Einwanderung der Chinesen, die durch ihren Fleiß und ihre Anspruchs- losigkeit den Weißen unbequeme Nebenbuhler sind, ist durch gesetzliche Bestimmungen sehr beschränkt worden.

6. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 44

1907 - Leipzig : Hirt
44 Amerika. Der Seehandel führt besonders Gold, Silber, Kupfer, Zucker, Kaffee, Hölzer, Häute, Tabak und Rindvieh aus. Eingeführt werden besonders Jndnstrieerzeugnisse. Mexiko, 345. E. Hauptstadt. Mittelpunkt des Binnenhandels. Guadalajara, 100. E. Tonwarenindustrie und Binnenhandel. Puebla, 95. E. Baumwollindustrie. Vera Cruz (Wera Krüs). Haupthasen des Landes. San Luis Potosi (San lmß potoßi). Wichtigster Mittelpunkt des mexikanischen Silberbergbaues. Tehuantepec. Wichtigster Hasen an der Westküste. Endpunkt der Tehnantepec-Pacisicbahn. 5. Zentralamerika. Zentralamerika besteht aus sechs kleinen Republiken: Costa-Rica, Rica- ragua (Nikarägwa), San Salvador, Honduras (Ondüras), Guatemala (Gwatemala) und die Isthmus - Republik, die aus dem nördlichen Gebiete von Kolumbien gebildet worden ist. Die Bevölkerung, 3*/* Mill., besteht aus Indianern und Mischlingen. Trotz der glinstigen Lage und der tropischen Fruchtbarkeit des Bodens sind diese Gebiete infolge der unsicheren politischen und der ungesunden wirtschaftlichen Verhältnisse wenig ergiebig (Tabak, Kaffee, Hölzer, Indigo, Kakao, Häute). In das Gebiet der neuen Isthmus - Republik gehört die hochwichtige Panamabahn zwischen Panama und Colon, die 1855 dem Verkehr übergeben worden ist. Von den Endpunkten der Bahn gehen wichtige Dampferlinien aus. Der 1884 begonnene Bau des Panamakanals wurde 1899 eingestellt, nachdem er infolge schlechter und betrügerischer Finanzverwaltung 1127 Mill. Frank verschlungen hatte. An Stelle des Panamakanals wurde alsdann der Bau einer neuen Kanallinie mit Benutzung des Nicaraguasees geplant. Im Jahre 1902 hat aber die Regierung der Nordamerikanischen Union die Rechte der 1899 neugegründeten Panamagesellschaft für 40 Mill. Dollar erworben, und sie wird nun das unterbrochene Unternehmen mit einem Kostenaufwand von 130 Mill. Dollar zu Ende führen. Pnnta Arenas. Der wichtigste Hasen Zentralamerikas an der Westküste. San Juan (chnan) del Norte. Wichtiger Hafen Zentralamerikas an der atlantischen Küste. 6. Westindien. Westindien besteht aus drei Inselgruppen (den Großen und Kleinen Antillen und den Bahamä-Jnseln), die meist im Besitz europäischer Handelsvölker sind. Die Bevölkerung, 5 Mill., besteht zum größten Teile aus Negern und Mulatten. Die Hauptbeschäftigung bildet Plantagenwirtschaft. Der Boden ist zwar teils durch den unausgesetzten Anbau erschöpft, teils auch durch die Ausrottung der reichen Waldungen verödet, liefert aber immer noch reiche Erträge an Tabak, Zucker und Kaffee für die Ausfuhr. Die Industrie erstreckt sich auf Zucker- und Tabakfabrikation. Kuba, „die Perle der Antillen", eine Republik unter dem Schutze der Nordamerikanischen Union, erzeugt in seinen Plantagen vor allem Zucker-

7. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 45

1907 - Leipzig : Hirt
Amerika. 45 rohr und Tabak. Das Zuckerrohr wird hier in groß angelegten Zuckerfabriken verarbeitet, und Kuba nimmt in bezug auf Rohrzuckerhandel den ersten Rang im Welthandel ein. Für die Tabakverarbeitung bestehen große Zigarren- und Zigarettenfabriken. Der Außenhandel findet sein Hauptabsatzgebiet in den Vereinigten Staaten Nordamerikas und führt in erster Linie Zucker, Tabak, Zigarren und Zigaretten, ferner Hölzer, Südfrüchte usw. aus. Habana (Awäna), 240. E. Hafenstadt. Weltmarkt für Zucker und Tabak. Portoriko, im Besitze der Nordamerikanischen Union, liefert Zucker, Tabak und Kaffee. Haiti (Aiti) besteht aus zwei Republiken: der Republik Haiti und der Dominikanischen Republik. Die Herrschaft der Neger und Mulatten ist Ursache des traurigen Verfalls auf allen wirtschaftlichen Gebieten. Zur Ausfuhr ge- langen Kaffee, Kakao, Zucker, Mahagoniholz, Pockholz, Farbhölzer. Jamaika, sowie die Bahama-Jnseln und mehrere der Kleinen Antillen (Trinidads, Barbados usw.) sind in englischem Besitz. Ausfuhrartikel: Kaffee, Kakao, Bananen, Zucker, Rum, Hölzer, Piment, Ingwer. Kingston (Kingst'n). Wichtiger Hafen auf Jamaika. Französischer Besitz: die Inseln Guadeloupe (Gwadelnp) und Marti- uique^). Hauptprodukte: Zucker und Kaffee. Niederländischer Besitz: Insel Curacao (Kurassäo). Dänischer Besitz: St. Thomas. Knotenpunkt wichtiger Dampferlinien. 7. Guayana (Glvajana). Das Land ist von außerordentlicher Fruchtbarkeit; das ungesunde Klima und der Mangel an Arbeitskräften beeinträchtigen aber die Produktion. Aus- fuhr: Zucker, Kaffee, Baumwolle, Kakao, Nutz- und Farbhölzer. a) Britisch-Guayana. Hauptstadt: Georgetown (Dschordschtann). b) Niederländisch - Guayana. Hauptstadt: Paramaribo. c) Französisch - Guayana. Hauptstadt: Cayenne (Cajänn). 8. Republik Venezuela (Wenessuela). Über 1 Mill. qkm, 2ya Mill. Einw. Das weite Gebiet, das zum großen Teil aus Steppenland besteht, ist nur in dem Küstenlande angebaut. Die Bevölkerung ist sehr gemischt. Die miß- lichen politischen Verhältnisse erschwerten einen der reichen Erzengungskrast des Landes entsprechenden Aufschwung, und die wirtschaftliche Tätigkeit erstreckt sich hauptsächlich nur auf Plantagenbau, der Kaffee und Kakao in anerkannter Güte erzeugt. Der Handel führt daher besonders Kaffee, Kakao, ferner Gold und Häute aus. Caracas. Hauptstadt und wichtiger Handelsplatz. Hafenplatz für die Hauptstadt: La Guayra (Gwä-ira). 1) Auf Trinidad ist ein großer Asphaltsee, der Asphalt in großen Mengen zur Aus- fuhr liefert. 2) Im Mai 1902 wurde hier durch den Ausbruch des vulkanischen Moni Pele die blühendehafeustadtsaintpierre fast vollstäudig zerstört. 4000» Menschen kamen dabei um.

8. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 46

1907 - Leipzig : Hirt
46 Amerika. 9. Vereinigte Staaten von Kolumbien. 1 200 000 qkm, 4x/2 Mill. Einw. Die Bevölkerung besteht vorwiegend aus Kreolen, die aber den Metall- reichtnm und die tropische Fruchtbarkeit des Landes nicht int entferntesten aus- nutzen. Die wirtschaftliche Tätigkeit hat ihren Schwerpunkt in der mineralischen Produktion (Gold und Silber) und in den Kaffeeplantagen. Ausfuhr: Gold, Silber, Kaffee, Tabak, Panamahüte. Bogota, 120. E. Bundeshauptstadt und Mittelpunkt des Binnenverkehrs. 10. Republik Ecuador. 300 000 qkm, über 11/g Mill. Einw. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der außerordentlich fruchtbaren Republik, deren Bewohnerschaft aus 500 000 besitzenden Kreolen, Indianern, Mestizen und Mulatten besteht, liegen sehr danieder. In den fruchtbaren Tälern gedeihen Kaffee, Zuckerrohr und Bananen, vor allem aber der Kakaobaum, dessen Anbau V3 des gesamten Bedarfs der Erde deckt. Der Handel führt darum namentlich Kakao (drei Viertel der Gesamtausfuhr), ferner Kautschuk, Steinnüsse, Kaffee, Panamahüte usw. aus. Quito (Kilo). Hauptstadt. 11. Republik Peru. 1 Mill. qkm, 4x/2 Mill. Einw. Die Bewohner sind zur Hälfte Indianer, ferner Mischlinge, Neger, Chinesen und Kreolen; letztere bilden die herrschende Klasse. Das Land ist reich an mannigfachen natürlichen Hilfsquellen; berühmt ist der bedeutende Silber- reichtum. Mißliche Regierungszustäude und Revolutions- und Kriegsunruhen hemmten den Fortschritt. In neuerer Zeit aber entfaltet sich das Wirtschaft- liche Leben außerordentlich, und Peru gilt neben Argentinien als „das Land der Zukunft in Südamerika". Eine wichtige Grundlage des wirtschaftlichen Lebens bilden die reichen Bodenschätze (Silber, Kupfer, Gold, Salz, Petroleum), die auch heute noch nicht genügend ausgebeutet werdeu. Ackerbau und Viehzucht finden hier die günstigsten Vorbedingungen. Die Viehzucht erstreckt sich aus Schaf-, Rindvieh- und Pakozucht; der Ackerbau, als Plantagenwirtschaft betrieben, ge- winnt vor allem Kassee, Kakao und Koka (aus Koka fabriziert man Kokain), ferner Baumwolle, Zucker, Reis und Wein. Die Industrie entwickelt sich, namentlich die Wollfabrikation, die Strohhutindustrie (Panamahüte) und die Bierbrauerei. Die Guanolager der Chincha (spr. Zschinscha)-Jnseln sind erschöpft; neue Lager sind erschlossen worden und liefern Ausbeute zur Ausfuhr. Der Handel wird durch ein gutes Eisenbahnnetz unterstützt. Zwei Bahnen, die Linie Callao—lima—oroya (4770 in hoch) und die Linie Arequipa—puua (4700 m hoch) führen über die Anden. Ausfuhr: Silber, Wolle (Schaf-, Alpaka-und Vigognewolle1), Baum- wolle, Zucker, Häute, Reis, Kaffee, Guano, Koka, Strohhüte, Kupfer. Lima, 130. E. Hauptstadt und Mittelpunkt des Handels. Eine Eisen- bahn führt nach dem befestigten Haupthafen Callao (Kalljäo). 1) Alpakawolle ist die feine, seidenartige Wolle des Pako, einer Abart des Lamas. Vigognewolle ist die geschätzte Wolle des Vicnna, eines wildlebenden Tieres, auf das man eifrig Jagd macht.

9. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 54

1907 - Leipzig : Hirt
54 Australien. Von den drei hier ansässigen Handelsgesellschaften ist die deutsche Jalnitgesell- schaft, die im Koprahaudel ausreichenden Gewinn findet, die bedeutendste. Jaluit (Dschalüt) ist der wichtigste Hasen der Inselgruppe. Die Samoa-Jnseln Upolü und Sawaii. Viele deutsche Plantagen und Handelsfaktoreien. Ausfuhr: Kopra. Haupthafen: Apia auf Upolu. d) Amerikanische Besitzungen. 5)ttwaii (Ha-uäi-i)- oder Sandwich-Inseln (Szauduitfch). Die Boden- kultur ist vorzüglich; man gewinnt Zucker, Weizeu, Reis, Bananen usw. Die Zahl der Eingeborenen vermindert sich sehr. Europäische und amerikanische Handelshäuser besitzen hier große Faktoreien und vermitteln einen lebhaften Handelsverkehr. Honolulu auf Oahu. Sitz der Regieruug und Handelsstadt mit durch- aus europäischen Einrichtungen. Station für europäische Dampferlinien. Die Jusel Tutuila der Samoa-Jnselgruppe. e) Selbständige Inselgruppen. Die Tonga- oder Freundschafts-Jnseln. Die christliche Bevölkerung hat die Inseln sehr gut angebaut. Ausfuhr: Kokosnüsse, Zucker, Orangen usw. Die Neuen Hebriden, vulkanische Inseln mit üppiger Vegetation. Wirt- schaftlich ohne Bedeutuug.

10. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 50

1907 - Leipzig : Hirt
50 Australien. Platina, Gold usw. Beschaffung fleißiger Arbeitskräfte und Vermehrung der Verkehrswege würden die ungemein starke Erzeugungskraft des reichen Landes ganz wesentlich zu steigern vermögen. Die Industrie ist noch wenig entwickelt. Der Handel führt Kaffee *), Kautschuk, Tabak, Häute, Vieh, Roh- baumwolle, Kakao, Diamanten, Hölzer, Mate, Zucker, Dörrfleisch, Fleischextrakt und Büchsenfleisch aus. Einfuhr: Baumwoll- und Eisenwaren, Getreide, Mehl, Luxusartikel usw. Von den größeren Hasenplätzen führen Eisenbahnen in das Innere, das man dadurch immer mehr zu erschließen sucht. Von Pernambuco geht ein Kabel nach Lissabon. Rio de Janeiro (R!u de Dfchaneru), 700. E. Hauptstadt. Erste Handels- stadt Südamerikas. Ausfuhr von Kaffee besonders nach Nordamerika und Deutsch- laud. Schwache Judustrietätigkeit. Säo Paulo, 260. E. Handels- und Jndnstriezentrale für den Süden Brasiliens. Viele Deutsche. Bahia (Bata), 230. E. Ausfuhrhafen für Zucker, Baumwolle, Kaffee usw. Pernambüco, 120. E. Ausfuhr von Baumwolle, Zucker und Hölzern. Porto Alegre. Ausfuhrhafen der deutschen Kolonien. Ausfuhr von Getreide, Häuten, Hörnern, Talg. Parä an der Mnndungsbucht des Amazonenstromes. Ausfuhrhafen für Kautschuk. San tos. Seehafen. Kaffeeausfuhr. Australien. 9 Mill. qkm, 63/4 Mill Einw., auf 1 qkm über 0,7 Einw. Australien, d. h. Südland, besteht aus dem Festlande Neu-Holland mit der Jusel Tasmanien und der Inselwelt (Ozeanien). Einzelne Teile der Inselwelt wurden zuerst durch den Weltumfegler Magalhäes (1521), das Festland durch die Holländer (1606), insbesondere aber durch den Holländer Tasman (1642) entdeckt. Nach Tasman geriet die Erforschung des Erdteils gänzlich ins Stocken; ja der Erdteil wurde fast ganz vergessen. Als der „wissenschaftliche Wiederentdecker Australiens" ist James Cook (Dschems Kük) zu bezeichnen, der auf seiner dritten Ent- decknngsreise (1779) von den rohen Wilden der Insel Hawaii getötet wurde. !. Das Festland Neu-Holland. Das australische Festland, von: Indischen und Großen Ozean bespült, ist sehr gering gegliedert. Den größten Einschnitt bildet der Golf von Earpentäria im Norden. Das Innere ist in der Hauptsache Flachland; nur der Osten zeigt größere Erhebungen (Anstral-Alpen und Blaue Berge). Die Bewässerung ist so mangelhaft, daß man Australien als den Wasser- ärmsten Erdteil bezeichnen muß. Der einzige Fluß von Bedeutung ist der i) Die wichtigsten brasilianischen Kaffeesorten sind: Campinas, Santos, Bahia- und Riokaffee.
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